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Medienmitteilungen

Niederländischer Wirtschaftsminister Henk Kamp besucht Wascosa auf der «transport logistic»

Am Donnerstag, 11. Mai besuchte der niederländische Wirtschaftsminister Henk Kamp den Wascosa Stand auf der transport logistic. Anlass für den Besuch war die Deutsch-Niederländische Regionalentwicklungspartnerschaft zwischen dem Bundesland Bayern und den Provinzen Brabant und Limburg. Henrik Kamp informierte sich während seines Messebesuchs über Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Deutschen und Niederländischen Firmen.

Das Wascosa flex freight system® für den Transport von Chemieprodukten ist ein solches Beispiel. An diesem Projekt waren vor allem die BASF, der belgische Nutzfahrzeughersteller van Hool, die niederländische VDL-Gruppe sowie die Vermieterin von Güterwagensystemen Wascosa aus der Schweiz, beteiligt. Diese flexible Logistiklösung verbindet Tankcontainer, Schiene und autonomes Fahren auf der ersten und letzten Meile miteinander.

Ein wesentlicher Treiber für dieses Projekt waren die Kosten, die auf dem Werksgelände für die Zustellung (erste und letzte Meile) vor dem eigentlichen externen Bahntransport sowie für das eingesetzte Equipment (Kesselwagen) anfallen.

Bisher stellten gewöhnliche Kesselwagen wegen der festen Verbindung von Tank und Wagen ein Problem dar. Die Lösung: ein vergleichbar grosser Tank, der vom Wagen abgenommen werden kann und damit die logistischen Abläufe auf der ersten und letzten Meile verbessert. BASF hat mit dem belgischen Nutzfahrzeughersteller van Hool einen solchen Tankcontainer entwickelt, der quasi ein Kesselwagen mit abnehmbarem Tank ist. Dieser weltgrösste Tankcontainer wurde im vergangenen Jahr für den Transport auf der Strasse und Schiene zugelassen.

Zusätzlich haben Tatravagonka, Wascosa und BASF optimierte 5L - Tragwagen entwickelt. Sie sind u. a. durch den Einsatz moderner Scheibenbremsen besonders laufleistungsstark und leise (75 bis 78 dB(A)). Durch schnell zu wechselnde Komponenten werden die Life-Cycle-Costs minimiert. Die Wagen sind sehr leicht (16,5 Tonnen Leergewicht) gebaut, um eine hohe Zuladung zu ermöglichen. Der Einsatz von Telematik am Tragwagen und Tankcontainer führt zu einer logistischen Optimierung. Ausserdem wurden die Wagen in der Höhe verändert und sind mit 1,10 m etwa 5 cm niedriger als ein Standardwagen, so dass Tankcontainer bis zu einer Höhe von 2,70 m transportiert werden können.

Zusammen mit der VDL-Gruppe hat BASF ein alltagstaugliches, autonom fahrendes Fahrzeug entwickelt, das – im Gegensatz zu den in grossen Überseehäfen eingesetzten AGV – auf normalen Strassen fahren kann, ohne diese zu beschädigen. Mit diesem erfolgt der werksinterne Transport der grossen Tankcontainer.

Der niederländische Wirtschaftsminister war sehr angetan von diesem Projekt. Alle Beteiligten dieses Treffens bestätigten, dass diese Partnerschaften für die europäische Wirtschaft wichtig sind.


Peter Balzer (Wascosa AG), Karel Smits (VDL Steelweld), Henk Kamp,
Dr. Andreas Backhaus (BASF), Frans van Dommelen (VDL Steelweld)

Foto © Stefan Obermeier


Henk Kamp, Peter Balzer (Wascosa AG)
Foto © Stefan Obermeier

Über die Wascosa AG
Das Familienunternehmen WASCOSA mit Hauptsitz in Luzern wurde 1964 gegründet und gehört zu den Branchenpionieren. Das Kerngeschäft ist die Vermietung und Verwaltung von Güterwagen für den Schienenverkehr. WASCOSA beschafft moderne Güterwagen, die den Bedürfnissen der verladenden Industrie entsprechen. Die Flotte reicht von Kesselwagen für die Chemie- und Mineralölindustrie über Wagen für den kombinierten Verkehr bis hin zu Wagen für Massenguttransporte. Am Standort Luzern sind über 50 Personen beschäftigt welche die nationale und internationale Kundschaft betreuen.

Weitere Auskünfte an Medienschaffende erteilt:
Gabriele Wagner, Fachverantwortliche Marketing & Kommunikation
Wascosa AG, Werftestrasse 4, 6005 Luzern, Schweiz
Telefon: +41 41 727 67 41
E-Mail: gabriele.wagner@wascosa.ch
Web: www.wascosa.ch


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